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Geleaktes CIA-Dokument belegt Kriegspropaganda

“Krieg und Frauen haben sich medial endlich versöhnt!”. Der Politikwissenschaftler Jörg Becker im Gespräch mit Jens Wernicke über Feminismus und junge Mädchen in der politischen Propaganda zur Erhöhung der Kriegsbereitschaft.

Weiterlesen: http://www.heise.de/tp/artikel/45/45221/1.html

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"Wortmeldungen", Journalistisches...

“Wortmeldung”: Wolfram Meyerhöfer zur Ökonomisierung und Kommerzialisierung der Menschlichkeit

Kann man alles Menschliche messen? Jens Wernicke sprach mit Wolfram Meyerhöfer über die Ökonomisierung des Bildungswesens durch PISA-Studien und die Rolle von Mathematisierungen in der Gesellschaft.

Weiterlesen: http://www.neues-deutschland.de/artikel/975235.menschenmesserideologie.html

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“Eine neue Welle der Gewalt gab es bei den Blockupy-Protesten in Frankfurt nicht”

Christian Schröder vom Grundrechte-Komitee im Gespräch mit Jens Wernicke über die schwarz-grüne Bundesratsinitiative aus Hessen zum Schutz von Polizisten vor Gewalt.

Jens Wernicke: Die Medien waren aber über viele Stunden mit Bildern brennender Autos geflutet, es gab Anzeigen wegen Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung und die mediale Berichterstattung wie auch die politischen Auseinandersetzungen in den Wochen danach waren dominiert von Aussagen über “beispiellose Gewalt” – übrigens ganz wie auch beim letzten Mal… Was ist denn konkret geschehen?
Christian Schröder: In den Medien lasen wir, dass Frankfurt am 18. März 2015 von einer maßlosen Welle von Gewalt überrollt wurde. Wir sahen die Bilder von brennenden Autos, fliegenden Steinen, zerbrochenen Scheiben. Steine und Feuerwerkskörper flogen in Richtung von Polizisten und Bauarbeitern. Eine große, aber im Verhältnis zur Menge der Demonstrierenden kleine Gruppe wollte offenbar Angst und Schrecken verbreiten.
Berichtet werden muss aber auch über eine Polizei, die Demonstrierende mit Schlagstöcken traktierte, die Pfefferspray versprühte und massiv CS-Gas aus Gewehren verschoss. Sie tat dies allerdings kaum gegenüber denen, die erstere Bilder produzierten, sondern vor allem gegenüber friedlich Protestierenden. Sie kesselte über Stunden eine Gruppe ein, die sicherlich nicht die war, die morgens randalierend durch die Stadt gezogen war. Sie ließ zwar einzelne zu der Absperrung am Paul-Arnsberg-Platz, wo eine Mahnwache stattfinden durfte, aber sie verhinderte, dass Gruppen von Demonstrierenden zu dieser Mahnwache kamen.
Am Nachmittag stand die Polizei dann in martialischer Ausrüstung bereit und begleitete die friedliche Großdemonstration weit enger und bedrängender als notwendig.

Weiterlesen: http://www.heise.de/tp/artikel/45/45160/1.html

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Faschismus in der AfD?

Der Soziologe Andreas Kemper im Gespräch mit Jens Wernicke über die “historische Mission” von Björn Höcke, Fraktionschef der AfD im Thüringer Landtag.

Weiterlesen: http://www.heise.de/tp/artikel/45/45182/1.html

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Nie wieder Krieg (ohne uns)! Zur Rolle von Grünen, Sozialdemokraten und Medien im Kosovo-Krieg

Der „Krieg um die Köpfe“, von dem zurzeit viel die Rede ist, nahm seinen Anfang bereits in den 1990er Jahren und führte dazu, dass sich immer weitere Teile des rot-grünen Parteienspektrums bereitfanden und -finden, gegen einen jeweils „neuen Hitler“ notfalls auch kriegerische Mittel zu bemühen. Jens Wernicke sprach hierzu mit dem Historiker Kurt Gritsch, der sich vermittels einer kürzlich erschienenen Position um thematische Aufarbeitung bemüht.

Weiterlesen: http://www.nachdenkseiten.de/?p=26380

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Die Welt im Erdölrausch

Der Historiker Daniele Ganser im Gespräch mit Jens Wernicke über den Kampf um Rohstoffe und Absatzmärkte und Auswege aus der Gewaltspirale.

Weiterlesen: http://www.heise.de/tp/artikel/45/45127/1.html

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Gekaufte Wissenschaft

»Gelenkte Forschung ist der Anfang vom Ende einer freiheitlichen Gesellschaft«, meint Prof. Christian Kreiß, der mit einer Veröffentlichung gegen die „Wissenschaft im Dienst der Konzerne“ anschreibt

Schockierende Realität: ein Hörsaal »Aldi Süd«, ein von Google finanziertes Institut für Internet und Gesellschaft an der Humboldt Universität Berlin, schokoladenfreundliche wissenschaftliche Untersuchungen von einem Mars-Professor für Ernährung. Die Liste von Beispielen, wie Konzerne Einfluss auf Hochschulen und Wissenschaft nehmen, wird beständig länger. Dient Forschung an den öffentlichen Hochschulen der Allgemeinheit oder nutzt sie zunehmend einseitigen Gewinninteressen? Zu dieser Frage sprach Jens Wernicke mit Christian Kreiß, der als Professor für Finanzierung soeben ein Buch zum Thema veröffentlicht hat.

Weiterlesen: http://www.heise.de/tp/artikel/45/45161/1.html
Alternative Version: http://www.studis-online.de/HoPo/art-1840-gekaufte-wissenschaft.php

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“Jeder Mensch ist politisch”

Seit einiger Zeit passieren an ausgewählten Orten Deutschlands mysteriöse Dinge: Eine Unbekannte namens Barbara verwandelt Schilder, Plakate und Infotafeln in verblüffende Kunstwerke, die mit Humor und Fantasie in den öffentlichen Raum funken. Spielerisch, ironisch und subversiv entlarvt sie hohle Slogans, unterläuft sinnfreie Verbote und führt wortreiche Warnungen ins Absurde. Jens Wernicke sprach mit ihr über die gesellschaftliche Lage, über Subversion und Kunst – und über ihr soeben erschienenes erstes Buch.

Weiterlesen: http://www.heise.de/tp/artikel/45/45083/1.html

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Change, Reform und Wandel

Jens Wernicke im Gespräch mit Matthias Burchardt über das Alphabet der politischen Psychotechniken.

Weiterlesen: http://www.heise.de/tp/artikel/44/44961/1.html

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"Wortmeldungen", Journalistisches...

“Wortmeldung”: Sabine Schiffer über die Verantwortung böser “Schlepperbanden” für die Toten im Mittelmeer

Europa ist eine Festung, deren Grenzen schon seit Langem um den Preis von Menschenleben verteidigt werden. Jenseits dieser Festung gibt es viel Armut und Krieg – maßgeblich auch aufgrund europäischer Politik. Schuld am Massensterben im Mittelmeer sollen nun aber ausschließlich kriminelle Schlepperbanden sein. Sabine Schiffer vom Institut für Medienverantwortung bezweifelt dies im Gespräch mit Jens Wernicke.

Weiterlesen: http://www.neues-deutschland.de/artikel/973319.schlepperbanden.html

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G7-Proteste: „Die Polizei lügt wie gedruckt“

Am 7. und 8. Juni 2015 trifft sich die „Gruppe der Sieben“ auf Schloss Elmau in den bayerischen Alpen. Dort wollen die Staats- und Regierungschefs Deutschlands, der USA, Japans, Großbritanniens, Frankreichs, Italiens und Kanadas über Außen- und Kriegspolitik, Weltwirtschaft, Klima und „Entwicklung“ beratschlagen und beanspruchen dabei für sich die maßgebliche Steuerung der Geschicke der Welt. Ihre Politik, die für neoliberale Wirtschaftspolitik, Krieg und Militarisierung, Ausbeutung, Armut und Hunger, Umweltzerstörung und Abschottung gegenüber Flüchtenden steht, stößt dabei erwartungsgemäß auf zivilgesellschaftlichen Protest, dem allerdings vor allem mit Repressionen begegnet wird. Jens Wernicke sprach hierzu mit Elke Steven, Referentin beim Komitee für Grundrechte und Demokratie und Mitherausgeberin des soeben erschienenen Grundrechte-Reports.

Weiterlesen: http://www.nachdenkseiten.de/?p=26315

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Erst 730 Euro Hartz-IV-Satz decken das soziokulturelle Existenzminimum

Dass der vieldiskutierte Eckregelsatz viel zu niedrig ist, weiß inzwischen jedes Kind. Dass allerdings auch die Kritiken an dessen Höhe üblicherweise systemimmanent sind und die Kritiker also bisher der Frage nach den realen Bedarfen der Menschen im Lande aus dem Wege gegangen sind, das ergab die heute aktualisiert erschienene Studie „Was der Mensch braucht“. Deren Vorgängeruntersuchungen hatten es in der Vergangenheit bereits unter anderem bis in den Parallelbericht zum UN- Staatenbericht über den Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte geschafft. Jens Wernicke sprach mit Lutz Hausstein, der Urheber der Studie ist.

Weiterlesen: http://www.nachdenkseiten.de/?p=26257

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PEGIDA ist ein Spiegel deutscher Verhältnisse

Wer oder was ist eigentlich PEGIDA? Und was sagt uns dieses Phänomen über die Zustände im Land? Die Mehrheit der Demonstranten wird offenbar entweder als „unsägliche Rassisten“ und ggf. sogar Faschisten oder aber „die kleinen Leute“ mit diffusen Ängsten, Sorgen und Nöten wahrgenommen. Pädagogischer Umgang soll dann in beiden Fällen helfen. Man verspricht also entweder, die Demonstranten ernst zu nehmen – oder aber distanziert sich von allem und jedem, das auch nur entfernt nach ihnen riecht. Die erziehen wollenden Leistungsträger entstammen dabei jedoch eben jenen Kreisen, die weit überwiegend der Ideologie einer ökonomisierten Gesellschaft verpflichtet sind und denen daher eine elitär motivierte Menschenfeindlichkeit entspringt. Über den beide Phänomene einenden „Ruck“ gen Menschenfeindlichkeit im Lande sprach Jens Wernicke mit Andreas Peglau, der als Psychoanalytiker zum europäischen „Rechtsrucks” arbeitet und publiziert.

Weiterlesen: http://www.nachdenkseiten.de/?p=26237

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