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Der schmutzige Krieg um Syrien

„Refugees welcome!“, rufen viele Linke und sind sich gar nicht bewusst, wie ihr Humanismus für inhumane Ziele dienstbar gemacht wird. „Weg mit dem Diktator!“, rufen andere, die sich ebenso als Linke sehen, mit Humanismus aber nichts mehr gemein haben, da sie Krieg bereits längst als legitimes Mittel der Politik akzeptieren. Syrien ist ein gutes Beispiel dafür, wie unreflektierter Humanismus in Barbarei umzuschlagen droht: Erst hat man die Öffentlichkeit belogen und betrogen, was die Lage vor Ort und die geopolitischen Interessen des Westens vor Ort angeht. Dann hat man Mörderbanden engagiert und ein Land zugrunde gerichtet. Auch, indem man es gezielt aushungern ließ. Und nun bedient man sich des „Refugees welcome!“ primär für syrische Flüchtlinge und forciert damit eine Entvölkerungsstrategie, die einen „Regime Change“ möglich machen und die Region im Sinne westlicher Interessen neu ordnen soll. Jens Wernicke sprach mit Hermann Ploppa zum „Schmutzigen Krieg gegen Syrien“.

Weiterlesen: https://deutsch.rt.com/meinung/39159-tim-anderson–hermann-ploppa/

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