Wir haben ja noch nie kleine Kuchen gebacken. Von unserem nächsten Buch glauben wir aber ernsthaft, dass es die Welt sehr real und ein für alle Mal verändern wird. Denn unsere Autorin Brigitte Röhrig belegt den Vorsatz der politischen und sonstigen Akteure bezüglich der „Pandemie“. Belegt ihr über Jahre und Jahrzehnte andauerndes planvolles und zielorientiertes Handeln. Belegt, dass sie wussten, dass sie Freiheit und Gesundheit ausradieren würden ― und es dennoch taten. Oder gerade deshalb. Sie liefert damit die Belege für viele Amtsenthebungs- und Strafverfahren. Damit die Gerechtigkeit doch noch obsiegt. Denn das, was geschah, darf nicht ungesühnt bleiben: Alle kriminellen Machenschaften müssen aufgedeckt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden!
Das Buch geht gerade in Vorproduktion und wird Ende September erscheinen. Wir wünschen uns viele, viele tausend Vorbestellungen ― und damit den Einstieg auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste in der Woche nach Erscheinen sowie den Beginn des Siegeszuges der Wahrheit über die Lüge. Als Dankeschön an unsere Leserinnen und Leser, an unsere Unterstützerinnen und Unterstützer werden alle Bestellungen bis zum Erscheinungstag zum Sonderpreis von nur 20 Euro bedient.
Die frühe Erfahrung von sexuellem Übergriff und Gewalt hat massive und typische Auswirkungen auf die Persönlichkeitsentwicklung. Um zu überleben, um Nähe und Zugehörigkeit nicht zu gefährden, müssen die Betroffenen Gefühle von Hass, Mordgedanken, ja schon die Erinnerung an das Trauma verdrängen. Dadurch ist jedoch zwangsläufig die Identität und die autonome Selbst- und Fremd-Wahrnehmung – Voraussetzung für eine autonome Orientierung – entscheidend beeinträchtigt. Sie befinden sich – hinter einer brüchigen Fassade – in einem Teufelskreis von Hass und Schuldgefühlen, mörderischer Wut und Selbstzerstörung. Ihre Verschmelzung mit dem Täter – „Identifikation mit dem Aggressor“ nach Anna Freud – hält sie in der Täter-Opfer-Dynamik fest, sie kommen immer wieder in die Opfer- oder Täterrolle. Dies ist die entscheidende Ursache schwerer psychischer Störungen wie Borderline-Syndrom und Psychose, aber auch schwerer Soziopathien.
Das „prozeßorientierte“ Familienstellen scheint gut geeignet, dem Klienten – und dem Therapeuten – die vorliegende Dynamik sichtbar und bewußt zu machen und Lösungsstrategien aufzuzeigen. Dabei scheinen mir zwei Aspekte wesentlich:
Die Berücksichtigung und Auflösung der Verschmelzungsdynamik ermöglicht nach meiner Erfahrung eine rasche und nachhaltige Entlastung des Klienten.
Hass und Mordgedanken, meist verdrängt, erweisen sich als „Ariadnefaden“ durch das Labyrinth hin zum traumatischen Erleben.
Wenn sie als sinnvolle und legitime Reaktion auf Trauma anerkannt und als „kostbares“ Relikt der beschädigten Autonomie wertgeschätzt werden, unterstützt das den Klienten bei der Reintegration seiner abgespaltenen Gefühle, Impulse und Erinnerungen, verhilft ihm wieder zu einer autonomen Selbstorganisation und Orientierung.
Gehörst Du auch zu den Menschen, die nicht allein sein können? Hast Du das Gefühl, ohne Deinen Partner unvollständig oder irgendwie nur halb zu sein? Möchtest Du am liebsten 24 Stunden rund um die Uhr mit ihm oder ihr zusammen sein oder ihn oder sie keine Minute aus den Augen lassen?
Fällt es Dir schwer zu vertrauen, kontrollierst Du ihn oder sie vielleicht sogar manchmal heimlich und schämst Dich dafür? Dann ist dieser Artikel für Dich. Abhängigkeit in Beziehungen ist ein weit verbreitetes Beziehungsmuster.
Man merkt es den Betroffenen nicht auf den ersten Blick an, denn meist wirken Sie souverän, tough und außerordentlich selbstbestimmt. Sie wissen was sie wollen, so scheint es. Doch wenn sich dahinter ein brüchiges Selbstwertgefühl verbirgt, führt das nicht selten in eine emotionale Bedürftigkeit, dem Gefühl ohne den anderen nichts wert zu sein.
Der berühmte amerikanische Sexualtherapeut David Schnarch spricht von einem geborgten oder gespiegelten Selbstwertempfinden. Gibt es jemanden, der mich schätzt, für mich da ist und mir seine Aufmerksamkeit und Bewunderung schenkt, dann kann ich auch mit mir selbst zufrieden sein oder mich okay fühlen.
Zeigt mir mein Partner seine bedingungslose Liebe, dann ist das meine Quelle der Selbstliebe und der Beweis, dass ich liebenswert bin. Je weniger ein Mensch zu Selbstakzeptanz, Selbstfürsorge und Selbstliebe fähig ist, um so mehr braucht er für seine innere Stabilität die Zuwendung, Aufmerksamkeit und Liebe des anderen. Der Beziehungspartner ist dann zuständig für das eigene Selbstwertgefühl. Eine Disbalance entsteht, weil ich mir selbst nicht geben kann, was ich vom anderen brauche.
Menschen, die sich in eine solche emotionale Abhängigkeit verstricken, geben die Verantwortung für Ihr eigenes Befinden an Ihren Partner ab. Dabei leiden sie Höllenqualen. Sie leben in der ständigen Angst, den anderen zu verlieren. Das große Misstrauen lässt Sie die persönlichen Grenzen des anderen durchbrechen, aber auch Ihre eigenen.
Wir haben von Cheiron, dem verwundeten Heiler gehört. Da drängt sich die Frage auf, was Heilung wirklich bedeutet. Viele Menschen glauben, Heilung sei nur ein anderes Wort für Gesundheit.
Da liegen Missverständnisse vor. Gesundheit ist von dieser Welt. Es betrifft unser körperliches Dasein auf der Erde. Heilung ist von einer „anderen Welt“, einer unsichtbaren Welt, die der Wissenschaftler normalerweise ablehnt, zumindest ihr aber nicht zugewandt ist. Wir haben vom menschlichen Bewusstsein gesprochen, wir haben von der mythologischen Ebene gesprochen, wir haben von der Seelenebene gesprochen. Unterschiedliche Begriffe, die eines gemeinsam haben: sie versuchen etwas in Worte zu fassen, das zwar existiert, aber unsichtbar ist. Man sagt, unsere Seele sei „Träger des Bewusstseins“. Damit liegt bereits fest, dass Bewusstsein nicht zur Welt der sichtbaren Formen gehört. Zweifellos hat aber alles, was ein Mensch in die Sichtbarkeit bringt, seinen Ursprung in der Unsichtbarkeit, nämlich im menschlichen Bewusstsein. Worte wie Mut, Demut, Anmut, Gleichmut, Sanftmut, ja sogar Übermut beschreiben (Geistes-) Gaben, die zwar einen vielfältigen Ausdruck in der äußeren Welt finden, jedoch zu den Gaben und Talenten gehören, die unserem Bewusstsein innewohnen. Wir haben in dem Beispiel vom Maler und seiner Fähigkeit, Bilder zu malen bereits davon gesprochen. Das Sichtbare ist das Bild, das unsichtbare ist die Fähigkeit, solche Bilder zu malen. Jeder schöpferisch-kreative Akt ist das Sichtbarmachen unsichtbarer Kräfte, Energien und Fähigkeiten.
„An ihren Taten werdet ihr sie erkennen“, das ist die christliche Botschaft, die denselben Zusammenhang beschreibt.
Wenn nun Gesundheit die äußere, körperliche Ebene meint, so weist uns Heilung auf die Bewusstseinsebene hin. Heilung meint also die Verbindung mit einem Lebensprinzip, von dem wir durch die Ich-Bildung abgetrennt sind. Heilung vollzieht sich schrittweise. Jeder Heilungsschritt ist gleichbedeutend mit einem Bewusstseinsschritt. Schon anhand dieser Darstellung wird klar, dass Heilung letztlich kein Ziel hat – außer schrittweise wachsendes Bewusstsein bis hin zu einem umfassenden Bewusstsein, von dem wir uns kein Bild machen können. Heilung ist also – wie das Wort schrittweise nahelegt – ein Weg. Im Zen-Buddhismus vergleichbar mit der lakonischen Aufforderung: „Geh weiter!“
Man spricht hier vom Weg als Ziel. Mit anderen Worten: auf „dem Weg sein“ wird als „Heilsein“ gesehen. Da wird einsichtig, warum die zentrale christliche Heilsbotschaft in der Aufforderung besteht:
„Steh auf, nimm dein Bett und geh!“
Unheil ergibt sich, wenn der Mensch von seinem Weg abkommt oder es im Leben zu einem Stillstand gekommen ist. Einen Weg der Selbsterkenntnis bzw. einen Heilsweg zu gehen wäre natürlich sinnlos, wenn uns nicht entsprechende Fähigkeiten und Hilfsmittel mitgegeben wären, die aus allem Unheil heraus- und auf unseren Weg zurückführen. Da gibt es nun eine Reihe, doch möchte ich mich auf die wichtigsten beschränken, auf Disharmonie und die extremen Formen von Disharmonie, die berühmten „3Ks“: Konflikt, Krankheit und Krise. Befinden wir uns in einer disharmonischen Lebenssituation und spüren im Innern das Ungleichgewicht, können wir die gegebene Lebenssituation danach befragen, was uns fehlt. Auf irgendeine Weise ist unsere innere „Waagschale” ins Ungleichgewicht geraten. Eine der beiden Schalen ist nicht genügend gefüllt: hier fehlt uns etwas. Bin ich ein „Workaholic“ fehlen mir die Meditation, die Muse, die Zeiten der Entspannung. Bin ich ein Einzelgänger, ein „lonely wolf“ fehlen mir die Kommunikation und der Austausch mit anderen. Bin ich ein „Familientyp“, der sich gerne in den eigenen vier Wänden aufhält, fehlt mir das Fremde, das Unbekannte. Nun tritt Heil natürlich nicht gleich ein, wenn der Workaholic meditiert, der „lonely wolf“ in die Kommunikation geht und der Familientyp mal in ein fremdes Land reist. Es geht um einen inneren Prozess des Ausgleichens, an dessen Ende sich wieder innere Harmonie einstellt. Dazu bedarf es im Bewusstsein einer Grenzüberschreitung verbunden mit einer Auflösung der Einseitigkeit. Der Workaholic – um bei diesem Beispiel zu bleiben – muss erst herausfinden, warum er die Arbeit viel höher bewertet als die Entspannung. Oder anders ausgedrückt: warum er lieber arbeitet, als sich zu entspannen. Denn hier hat in der Vergangenheit die Abtrennung stattgefunden. Mit der Kraft des Kronos hat er sich von der Entspannung abgetrennt und dadurch erst zum Workaholic gemacht. Die aus solchen Abtrennungen hervorgehenden Gewohnheiten nennt die Psychologie Muster. Sie sind die Quelle einseitig-verfestigter Lebensformen. Besonders anfällig für die Kristallisierung solcher geronnenen Lebensformen sind Familien. Hier spricht man von Familienmustern, wenn schon – wie im Beispiel des Workaholics – über Generationen hinweg Eltern und Großeltern immer nur wie besessen gearbeitet und dadurch Entspannung nie kennengelernt haben. In der Psychologie ist nach wie vor der Irrtum verbreitet, das Verhalten eines Menschen sei „vererbbar“ nach dem Motto: Vater Workaholic, Sohn Workaholic oder Vater Trinker, Sohn Trinker, usw. Die Untersuchungen in dieser Richtung ergeben keine echten Beweise. Meiner Meinung nach ist es besser, bei Verwandtschaftsähnlichkeiten von Resonanzen zu sprechen. Vererbung klammert die unsichtbare Ebene aus und bezieht sich alleine auf die sichtbare Ebene, dazu gehören auch die Gene.
Wir wissen, dass Ähnlichkeiten sich anziehen. Wir sagen: „Gleich und gleich gesellt sich gern“. Das betrifft die sichtbare Welt und zeigt sich in den Bekanntschaftsanzeigen der Gazetten nur allzu deutlich. Da sucht der Mann die Frau mit gleichen Neigungen und umgekehrt. Wenn Gleichgesinnte sich suchen, betrifft das meist die äußere Ebene.
Für die innere Ebene gilt der Satz: „Gegensätze ziehen sich an“.
Unser Bewusstsein ist so gepolt, dass der eine, abgetrennte Pol immer seinen Gegenpol sucht. Liebe ist die Kraft, Gegensätze zu vereinen, das haben wir schon oft gehört und gelesen.
Aber auch verinnerlicht?
Wenn zwei Menschen sich lieben, hören wir oft, dass der eine zum anderen sagt: „Du fehlst mir“. Meist wissen die beiden gar nicht, welch wesentliche Aussage sie da getroffen haben. Liebesverbindungen sind „Bindungen“ auf der Bewusstseinsebene. Jeder der beiden Liebenden hat Bewusstseinsbereiche integriert, die dem anderen fehlen. Wir haben von Ares und Aphrodite gehört und uns sicher dabei gewundert, wie total unterschiedlich die beiden sind. Ja, ihre Begegnung ist nicht Folge einer Schulbekanntschaft, die sich über Gewohnheit zu einer weitverbreiteten Form der Liebe „langsam hinentwickelt“ hat. Sie sind Gegensätze, echte Gegensätze, die vom ersten Augenblick an diese unbeschreibliche, gegenseitige, starke Anziehungskraft spüren. Sie lieben sich schon, bevor sie sich näher kennenlernen. Liebe auf den ersten Blick nennt das der Volksmund, wohl wissend, dass es sie gibt und zugleich wissend, dass sie einem nicht gerade häufig im Leben begegnet. Der Sinn solcher Liebe ist Bewusstseinserweiterung, das ist ein innerer Vorgang, der sich eines Tages auch in einer transformierten, äußeren Lebensform zeigt. Jetzt erkennt auch die Umwelt, dass ein Mensch – wie es so schön heißt – nicht mehr derselbe ist wie früher. Von unserem geliebten Partner können wir unglaublich viel lernen über das, was uns fehlt. Nur eines sollten wir niemals versuchen: den Partner zu ändern. Wir lieben ihn ja gerade wegen seiner Andersartigkeit. Liebe selbst ist das wandelnde Prinzip. Sollten wir etwas an unserem Partner nicht lieben und es ändern wollen, dann gibt es nur einen rechten Weg, uns zu versöhnen mit dem, was wir ablehnen. Denn jede Ablehnung entspringt aus einer Abtrennung auf der eigenen Bewusstseinsebene und kann nur geheilt werden durch Versöhnung. Wenn der Workaholic – um bei diesem Beispiel zu bleiben – seinem Partner vorwirft, er würde immer nur faul herumliegen und nichts tun, dann liebt er nicht. Und zwar genau das Nichtstun. Es zählt zu den wunderbaren Fügungen des Lebens, dass gerade die geliebte Person uns den Anreiz zur Entwicklung bietet. Das zu beherzigen wäre gleichbedeutend mit der Anerkennung, dass der Weg der Liebe und der Weg des Heils identisch sind.
Erst wenn wir aus dieser Einsicht herausfallen, mutiert die Schlange zum Symbol des Bösen. Jetzt plötzlich beißt sie uns in die Ferse, jetzt treten wir überall in die berühmten Dornen und Disteln des biblischen Schöpfungsberichts. Doch die Schlange ist nicht böse. Sie ist weise und gilt als Prinzip der Entwicklung. Sie als böse zu bekämpfen heißt einen Kampf zu führen gegen die eigene Entwicklung.
Wie würde wohl heute unsere Welt ausschauen, wenn Adam seinerzeit zu Gott gesagt hätte, diesen wunderbaren Apfel habe ich gerne von meiner geliebten Eva angenommen. Und Eva zugegeben hätte, dass sie zutiefst neugierig war und liebend gerne den Apfel von der Schlange in Empfang genommen hat. Wir Menschen hätten von Anbeginn an das Wesen der Liebe erahnt und uns viel Leid erspart. Doch es ist, wie es ist. Der erste Mensch hat nicht die Verantwortung für sein Tun übernommen und Schuld auf die Schlange projiziert. Es ist das menschliche Grundmuster, das wir Erbsünde nennen. Darunter leiden seither alle nachfolgenden Generationen. Wir stehen zu Adam und Eva in Resonanz, deswegen neigen auch wir zur Schuldprojektion. Vielleicht hat der Schöpfer nicht damit gerechnet, dass sich Adam und Eva schuldig fühlen. Von ihm, dem Schöpfer müssen wir annehmen, dass er das Prinzip der Schuld nicht kennt und dieses Prinzip erst über den Menschen in die Schöpfung kam. Schuldprojektionen scheinen eine speziell menschliche Schwierigkeit zu sein, mit der wir möglicherweise ohne Götterhilfe zurande kommen müssen. Eines ist sicher, die mythologische Ebene kennt keine Schuld. Dass Ödipus seinen Vater tötet oder seine Mutter heiratet ist mythologisch betrachtet jenseits von Gut und Böse. Es ist einfach – und nichts weiter. Bewertungen kommen von den Menschen, die solche Mythen deuten. Gerade beim Ödipusmythos habe ich schon angedeutet, dass die Psychologie einen Teil davon als Ödipuskomplex herausgenommen und der menschlichen Bewertung ausgesetzt hat. So neigen viele Psychologen dazu, es als ungesund und behandlungsbedürftig zu bezeichnen, wenn sie diagnostizieren, dass ein Mann in der Partnerin seine Mutter sucht. Ja mancher Psychologe versteigt sich sogar in die Diagnose „Ödipuskomplex“, wenn einem Sohn der Abnabelungsprozess nicht gelingt und er weder Mut noch Kraft hat, das Elternhaus zu verlassen. Hier fehlt komplett das mythologische Denken. Und das mythologische Wissen. Denn der Mythos zeigt, dass Ödipus sehr wohl sein Elternhaus verlassen hat und sein Lebenslauf letztlich im Guten endet. Es wäre fruchtbarer, den Bewusstwerdungsprozess zu fördern und zu versuchen, das innere Auge für einen speziellen Heilungsvorgang zu öffnen, der seinen Ursprung hat in der Vermeidung des Orakelspruchs. Ein Kampf gegen die mütterliche Seite heilt nicht, sondern vertieft und intensiviert die Thematik. Das Leid nimmt also zu statt ab. Die Bewusstseinsebene braucht Versöhnung, nicht Bekämpfung.
„Ich glaube, dass sich das Dilemma lösen lässt, wenn man das Wesen des Menschen nicht als eine gegebene Qualität oder als eine Substanz, sondern als einen der menschlichen Existenz innewohnenden Widerspruch definiert. Der Mensch besitzt eine Eigenschaft, die dem Tier fehlt: Er ist sich seiner selbst bewusst, seiner Vergangenheit und Zukunft, er nimmt die andern als Fremde, Freunde oder Feinde wahr. Der Mensch transzendiert das Leben, denn er ist das Leben, das sich seiner selbst bewusst ist.“ Erich Fromm
„Glaubt man an die Gutheit des Menschen als an sein einziges Potenzial, so wird man unausweichlich die Tatsache in einem irreführenden Licht sehen und schließlich bitter enttäuscht. Glaubt man an das andere Extrem, so wird man als Zyniker enden und für die Möglichkeiten zum Guten in sich und anderen blind werden. Eine realistische Auffassung sieht in beiden Möglichkeiten reale Potenziale und untersucht die Bedingungen, unter denen sie sich entwickeln.“ Erich Fromm
„Der Mensch der Erkenntnis muss nicht nur seine Feinde lieben, er muss auch seine Freunde hassen können.“ Friedrich Nietzsche
„Der Hass ist die Liebe, an der man gescheitert ist.“ Søren Kierkegaard
„Hass wird durch Gegenhass gesteigert, durch Liebe dagegen kann er getilgt werden.“ Spinoza
„Die Liebe ist die Lösung des Lebensrätsels, der Haß die verzehrende Sehnsucht danach.“ Heinrich Lhotzky
„Liebe und Haß sind Schleier vor den Augen: der eine lässt nur das Gute sehn, der andre nur das Schlimme.“ Arabisches Sprichwort
„Wir Menschen lieben nicht, um zu hassen; aber wohl hassen wir, um zu lieben.“ Jean Paul
„Ich bin überzeugt, man liebt sich nicht bloß in anderen, sondern hasst sich auch in anderen.“ Georg Christoph Lichtenberg
„Fühlst du dein Herz durch Haß von Menschen weggetrieben, tu ihnen Gutes! Schnell wirst du sie wieder lieben.“ Betty Paoli
„Haß ist Liebe in gefrorenem Zustand.“ Michael Richter
„Liebe macht blind für den Schatten, Haß für das Licht.“ Paul Mommertz
„Haß wird nicht durch Haß, sondern durch Liebe besiegt.“ Buddha
„Haß ist das Blatt der Liebe auf der umgekehrten Seite.“ Franz Stelzhamer
„Wehe dem Herzen, dessen Liebesfähigkeit so tief verschlossen ruht, dass nur eine klaffende Wunde sie zugänglich macht!“ Fanny Baronin von Wilamowitz-Möllendorff
„Nur der Sittliche kann lieben und hassen.“ Konfuzius
„Das Zentrum jeden Hasses ist die Liebe.“ Sven Fochtmann
„Mit Haß reißt man Welten nieder, mit Liebe baut man sie auf.“ Deutsches Sprichwort
„Ich war stolz, als ich stolz sein musste – es war mir wichtig. Ich war stark, als ich stark sein musste – es war mir wichtig. Ich war treu, als ich treu sein musste – es war mir wichtig. Ich war ehrlich, als ich ehrlich sein musste – es war mir wichtig. Ich war glücklich, als ich glücklich sein musste – es war mir wichtig. Nur einmal … da hasste ich, als ich lieben sollte – es zerstörte alles, was mir wichtig war.“ Alexander Bald
„Liebe und Hass sind die Hörner am selben Stier.“ Chinesisches Sprichwort
„Vor meiner Wut steht meine Angst, hinter meiner Wut wartet meine Liebe.“ Hans-Curt Flemming
„Die Wut in unser Herz zu bringen ist nicht nur ein Akt der Liebe für uns selbst, sondern für alle Lebewesen, da eine solche Praxis die Chancen erhöht, dass wir nicht zulassen, dass unsere Wut zu Aggressivität, Feindseligkeit und Hass mutiert, sondern vielmehr in eine in Mitgefühl zentrierte Aktivität. Indem wir unsere Wut weder verbannen, noch destruktiv nutzen, bewegen wir uns ein wenig näher dazu, die Liebe zu sein, die wir uns so sehr von anderen wünschen. Wut kann Liebe sein – lassen wir zu, dass es so sei.“ Robert August Masters
„Nur wer hassen kann, kann auch verzeihen.“ Heinz-Peter Röhr
„Wer mit dem Verlauf von Therapien vertraut oder sonst ein guter Menschenkenner ist, wird schon ahnen, dass die gesuchte Beziehungsform ‚Liebe‘ nur dadurch erreicht werden kann, dass sich zunächst deren Gegensatz, nämlich der Hass, ja der Todeswunsch gegen das Liebesobjekt entfalten können muss. ‚Erst wer hassen kann, kann lieben‘ könnten wir die dialektische Aussage variieren: Wer nämlich hassen kann, ohne befürchten zu müssen, durch seinen Hass das Liebesobjekt zu vernichten.“ Gottfried Fischer
„Hass entsteht nicht aus Selbsthass. Hass entsteht aus überwältigter, zu Tode verängstigter, erstarrter und eingefrorener Energie. Aus Liebe, deren ‚Ja!‘ zum Leben nie auf ein liebendes Gegenüber traf. Aus unbändigem Willen, den man zu brechen versuchte, jedoch niemals zu brechen vermag.“ Jens Wernicke
Das Ego hebt immer das hervor, worin jemand unrecht getan hat. Der Heilige Geist hebt immer das hervor, worin jemand recht getan hat. Der Kurs vergleicht das Ego mit „gierigen Hunden der Angst“, die jeden kleinsten Beweis für die Schuld unseres Bruders aufspüren und ihrem Herrn zu Füßen legen. Wichtig ist, dass wir uns entscheiden, was wir sehen wollen, bevor wir es sehen. Wir bekommen, worum wir ersuchen. „Wahrnehmung wird durch Projektion erzeugt.“ Wir können und werden in der Tat das finden, wonach wir im Leben suchen. Der Kurs sagt, dass wir meinen, eine Person ausreichend verstehen zu können, um zu wissen, ob sie liebenswert ist oder nicht, dass „wir sie aber nie verstehen können, wenn wir sie nicht lieben“. Der spirituelle Weg beinhaltet, dass wir bewusst die Verantwortung für die Wahl dessen übernehmen, was wir wahrnehmen wollen – die Schuld oder die Unschuld unseres Bruders. Wir sehen die Unschuld eines Bruders, wenn das alles ist, was wir sehen wollen. Die Menschen sind nicht vollkommen, das heißt, sie bringen ihre innere Vollkommenheit noch nicht ganz im Äußeren zum Ausdruck. Es liegt an uns, ob wir uns auf die Schuld in ihrer Persönlichkeit oder die Unschuld in ihrer Seele konzentrieren möchten.
Was wir für die Schuld anderer Menschen halten, ist ihre Angst. Alle Negativität entspringt der Angst. Wenn jemand wütend ist, hat er Angst. Wenn jemand grob ist, hat er Angst. Wenn jemand manipuliert, hat er Angst. Wenn jemand grausam ist, hat er Angst. Es gibt keine Angst, die die Liebe nicht auflösen könnte. Es gibt keine Negativität, die Vergebung nicht verwandeln könnte.
Dunkelheit ist nur die Abwesenheit von Licht, und Angst ist nur die Abwesenheit von Liebe. Mit einem Baseballschläger lässt sich die Dunkelheit nicht vertreiben, denn da ist nichts, wogegen wir schlagen können. Wollen wir die Dunkelheit vertreiben, dann müssen wir Licht machen.
Und ganz ähnlich lässt sich die Angst nicht vertreiben, indem wir gegen sie ankämpfen, wir müssen sie vielmehr durch Liebe ersetzen.
Die Entscheidung zur Liebe ist nicht immer einfach. Das Ego wehrt sich entsetzlich stark dagegen, dass wir unsere angstbesetzen Reaktionen aufgeben. Und hier kommt der Heilige Geist ins Spiel. Die Veränderung unserer Wahrnehmung ist nicht unsere Sache, aber dass wir daran denken, den Heiligen Geist zu bitten, sie für uns zu ändern, das ist sehr wohl unsere Sache.
Nehmen wir an, Ihr Mann hat Sie wegen einer anderen Frau verlassen. Sie können andere Menschen nicht verändern, und Sie können auch Gott nicht bitten, sie zu verändern. Sie können aber darum bitten, dass Sie die Situation anders sehen. Sie können um Frieden bitten. Sie können den Heiligen Geist bitten, Ihre Wahrnehmung zu verändern. Das Wunder besteht darin, dass Ihr tiefer Schmerz allmählich nachlässt, wenn Sie sich von der Verurteilung Ihres Mannes und der anderen Frau freimachen.
Das Ego mag Ihnen in dieser Situation sagen, dass Sie erst dann Frieden finden werden, wenn Ihr Mann zu Ihnen zurückkehrt. Aber Friede wird nicht durch äußere Umstände bestimmt. Friede entspringt der Vergebung. Der Schmerz entspringt nicht der Liebe, die uns andere verweigern, sondern der Liebe, die wir anderen verweigern. In einem Fall wie diesem haben wir das Gefühl, durch das, was ein anderer getan hat, verletzt worden zu sein. Aber in Wirklichkeit hat das verschlossene Herz eines anderen uns in Versuchung gebracht, unser eigenes Herz zu verschließen, und unsere eigene Verweigerung der Liebe ist es, die uns verletzt und schmerzt. Deshalb ist ein Wunder eine Veränderung in unserem eigenen Denken: Die Bereitschaft, unser eigenes Herz offenzuhalten, egal, was im Äußeren um uns herum vorgeht.
Ein Wunder ist immer und in jeder Situation verfügbar, weil niemand für uns entscheiden kann, wie wir unsere eigenen Erfahrungen interpretieren wollen. „Es gibt nur zwei Gefühle: Liebe und Angst.“ Wir können Angst als einen Ruf nach Liebe verstehen. Wunderwirkende, so sagt der Kurs, sind aus Eigeninteresse großzügig. Wir lassen jemanden vom Haken, damit wir selbst unseren Frieden bewahren können.
Das Ego behauptet, dass wir unsere Wut auf eine andere Person projizieren könnten, ohne sie selbst zu spüren zu bekommen, aber da wir alle geistig verbunden sind, spüren wir auch alles, was wir auf andere projizieren. Haben wir auf jemanden eine Wut, so fühlen wir uns vielleicht für eine Weile besser, doch letztlich kehrt alle Angst und alles Schuldgefühl zu uns zurück. Verurteilen wir eine andere Person, so wird sie umgekehrt auch uns verurteilen – und selbst, wenn sie es nicht tut, werden wir das Gefühl haben, dass sie es tut!
Das Leben in dieser Welt hat uns gelehrt, instinktiv unnatürlich zu reagieren, immer auf die Wut, die Paranoia, die Verteidigungshaltung oder eine andere Form von Angst zuzuspringen. Unnatürliches Denken fühlt sich für uns natürlich an, und natürliches Denken fühlt sich unnatürlich an.
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir – für immer.“
„Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen.“
„Wer fragt, ist ein Narr für eine Minute. Wer nicht fragt, ist ein Narr sein Leben lang.“
„Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.“
„Es ist beschämender, unseren Freunden zu misstrauen, als von ihnen getäuscht zu werden.“
„Bevor du auf die Reise der Rache gehst, grabe zwei Gräber.“
„Alles hat seine ureigene Schönheit, aber nicht jeder bemerkt sie.“
„Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln. Erstens durch Nachdenken. Das ist der edelste. Zweitens durch Nachahmen. Das ist der leichteste. Drittens durch Erfahrung. Das ist der bitterste.“
„Alle Dunkelheit der Welt kann das Licht einer einzigen Kerze nicht auslöschen.“
„Zu sehen, was recht ist, und es gegen seine Einsicht nicht tun, ist Mangel an Mut.“
„Wenn der Wind der Erneuerung weht, dann bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.“
„Der wahrhaft Edle predigt nicht, was er tut, bevor er nicht getan hat, was er predigt.“
„Greife das Böse an, das in dir ist, anstatt das Böse anzugreifen, das in anderen ist.“
„Wer einen Fehler gemacht hat und nicht korrigiert, begeht einen zweiten.“
„Respektiere dich selbst und andere werden dich respektieren.“
„Wenn du die Absicht hast, dich zu erneuern, tu es jeden Tag.“
„An einem edlen Pferd schätzt man nicht seine Kraft, sondern seinen Charakter.“
„Besser ein Diamant mit einem Fehler als ein Kieselstein ohne.“
„Wer einen Baum pflanzt, wird den Himmel gewinnen.“
„Alle guten Dinge sind schwer zu erreichen; und schlechte Dinge sind sehr leicht zu bekommen.“
„Was ist Güte? Liebe zu allen Menschen. Was ist Wissen? Kenntnis aller Menschen.“
„Indem man über andere schlecht redet, macht man sich selber nicht besser.“
„Glatte Worte und schmeichelnde Mienen vereinen sich selten mit einem anständigen Charakter.“
„Wenn Worte ihre Bedeutung verlieren, verlieren Menschen ihre Freiheit.“
„Yin und Yang, männlich und weiblich, hart und weich, Himmel und Erde, Licht und Dunkel, Donner und Blitz, kalt und warm, gut und schlecht… das ist die Wechselwirkung der gegensätzlichen Prinzipien, die das Universum formen.“
„Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.“
„Die ganze Kunst der Sprache besteht darin, verstanden zu werden.“
„Erfahrung ist jene Laterne, die an unserem Rücken hängt und immer nur das Stück Weg erhellt, das bereits hinter uns liegt.“
„Früher war meine Einstellung den Menschen gegenüber: Hörte ich ihre Worte, glaubte ich an ihr Tun. Heute ist es so: Ich höre mir ihre Worte an, dann schaue ich nach ihrem Tun.“
„Wenn über das Grundsätzliche keine Einigkeit besteht, ist es sinnlos, miteinander Pläne zu machen.“
„Der Retter eines Menschen ist größer als der Bezwinger einer Stadt.“
„Unsere größte Heldentat besteht nicht darin, niemals hinzufallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen, wenn wir gestürzt sind.“
„Der edle Mensch hilft seinen Mitmenschen, das Gute in ihnen zur Reife zu bringen, nicht aber das Schlechte. Der niedrig Gesinnte tut das Gegenteil.“
„Was du mir sagst, das vergesse ich. Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich. Was du mich tun lässt, das verstehe ich.“
„Liebe kennt keine Belohnung. Liebe ist um der Liebe willen da.“
„Vergeltet Böses mit Gerechtigkeit – und Gutes mit Gutem.“
„Ein wahrhaft großer Mensch verliert nie die Einfachheit eines Kindes.“
„Am Anfang jeder Tat steht eine Idee. Nur was gedacht wurde, existiert.“
„Erst in einer Zeit der Unruhe kann man Treue erkennen.“
Wer jetzt schon wissen möchte, worüber morgen alle freien Medien debattieren, dem gebe ich sehr gern einen kleinen Insidertipp:
Lügen, Lügen, Lügen
Terror, Tyrannei und Weltenbrand als Neue Normalität der Globalisten
Flo Osrainik
Wahr werden und aussteigen? Oder weiter Augen zu und sterben? Wir befinden uns an der letzten Haltestelle vor der Hölle. Wie sind wir hierher geraten? Wo sind wir falsch abgebogen? Wieso stand auf jedem Straßenschild hierhin eine Lüge? Und wieso war der ganze Weg damit gepflastert? Seit Ende der achtziger Jahre führt eine allmächtige Psychopathen-Clique uns an der Nase herum Richtung Abgrund. Die „Pandemie“ war dabei nur ein verlogener Wegweiser von vielen auf der Reise zur globalen Big-Tech-China-Despotie. Jede Sehenswürdigkeit am Wegesrand ein Lügengebäude: von Bilderberg bis Brutkästen, von 9/11 bis Anthrax, vom Balkan über den Irak bis auf die Krim, von CIA bis WEF, von Rockefeller bis Gates, von Viren nach Plan bis hin zum Klimawahn. Auf diesem Weg sind Demokratie- und Sozialstaatzerstörung alternativlose Opfer der großen Transformation. Kriege, Krisen und Katastrophen müssen geschürt werden, um flächendeckend Angst und Schrecken zu verbreiten. Denn nur wer sich fürchtet, läuft freiwillig ins Verderben, weiter geradeaus.
Flo Osrainik ist unser Kompass und Navigator der Umkehr. Mit „Lügen, Lügen, Lügen“ bläst er alle medial-politischen Nebelkerzen mit einem Mal aus und lüftet den Schleier aus Täuschung und Manipulation, der mit der Wahrheit das Einzige verdeckt, das uns jetzt noch zu retten vermag.
»Ein Buch, in dem — endlich einmal — schonungslos gesagt wird, was nicht gesagt werden darf.« Eva Stiegele, Heilpraktikerin
»Die Eliten sind Verbrecher, die uns unterwerfen und ausbeuten wollen. Flo Osrainik hat den Mut, dagegen anzuschreiben. Zum Glück gibt es Autoren wie ihn.« Darko Mustac, Buchhalter
»Dieses Buch sollte Pflichtlektüre in allen Schulen werden, dann laufen den Regierenden die Schafe davon. Vielen Dank für die großartige Lektüre!« Roland Schubert, Taxifahrer
»Das Buch ist der Wahnsinn — und ein echter Wachmacher zugleich. Habe es in einem Rutsch gelesen.« Diana Kachelmann, Stylistin
»Wir alle haben es vermutet, doch die meisten haben weggeschaut. Dank Flo Osrainik ist es nun nicht mehr zu leugnen!« Konstantin Rapotikas, Einzelhändler
Leseproben:
»Die Gleichberechtigung aller Menschen und ihr Recht auf Selbstbestimmung waren (…) noch nie das Ziel der Mächtigen.«
»Ist das Volk durch exzessive Panikpolitik und Propaganda (…) erst einmal erfolgreich aufgescheucht, dann wird der Mensch der Masse zum leicht zu führenden Herdenvieh. Eben zum Schaf.«
»Viel besser, als es die alljährlichen Bilderberg-Konferenzen vormachen, kann man das Volk (…) gar nicht mehr an der eigenen Nase durch die Manege zerren. Und zwar am Boden liegend.«
»Die Psychopathen-Dichte steigt von Systemetage zu Systemetage. Übrigens bildet die Gruppe der hochfunktionalen, erfolgreichen Psychopathen das Pendant zu den kriminellen Psychopathen.«
»Diese Art der emotionalen oder psychologischen Kriegsführung, die es auf die Köpfe (…) abgesehen hat, funktioniert durch die Einteilung der Menschen nach ihren Religionen, Nationen, Rassen, Kulturen, Schichten, Ideologien und sogar nach ihrem Verhalten, dem Alter oder der Gesundheit. Und, ganz neu im Katalog: selbst nach dem digitalen Impfstatus. Eben durch den Missbrauch und die widerliche Instrumentalisierung der menschlichen Vielfalt.«
»Bei den menschlichen Erfindungen, zu denen ja auch die Herrschafts- oder Regierungssysteme, die Staatsgrenzen, das Kastenwesen, der Ausweis und die Ausweispflicht sowie die Religionen und sonstiger Firlefanz zählen, geht es vor allem darum, die Menschen zum Zwecke von Profit und Machterhalt zu spalten, gegeneinander aufzubringen, zu kontrollieren, auszubeuten, zu terrorisieren und zu versklaven.«
»Über acht Jahre später, am 11. September 2001, auf Englisch kurz 9/11, kam es zu den nächsten Anschlägen auf das World Trade Center. Und auf das Pentagon. Damals stürzten aber nicht nur die beiden von Flugzeugen getroffenen WTC-Türme ein, auch ein drittes Gebäude fiel komplett in sich zusammen. Und das genauso schnell, wie die Freiheitsrechte und die Vernunft unmittelbar danach außer Kraft gesetzt wurden, was man bis heute bei jeder demütigenden Flughafen-Tortur bis in die Unterhose und den Kulturbeutel feststellen muss. Aber auch der letzte Rest an kritischem Journalismus löste sich schnurstracks in Staub auf. Nur das Pentagon, das blieb stehen.«
»Für das US-Imperium und seine Vasallen war ja nur eines wichtig: ein neuer Feind. Nein, keine Kommunisten, jetzt waren es die Terroristen. Das heißt: die Islamisten. Konkret Al-Qaida. Zunächst in Person von Osama in Laden, obwohl der eine Tatbeteiligung mehrmals öffentlich dementierte. Und alle Moslems (stehen seitdem) (…) unter Generalverdacht.«
»Was die seit 9/11 in Schockstarre verharrende US- und Weltöffentlichkeit aber sehr wohl und einmal mehr zu hören bekam, war: Terror, Terror, Terror! Dabei war Terror, also nicht der tödlichere Staatsterrorismus, sondern der ganz gewöhnliche private Terror von herkömmlichen Terroristen, zu denen man im Eifer des Gefechts auch längst durchgeknallte Amokläufer zählte, keine nennenswerte Gefahr. Schlagzeilentauglich und spektakulär war er trotzdem. Und um Wahrscheinlichkeiten geht es sowieso nicht. Denn die Gefahr, vom Blitz getroffen zu werden, ist 1,13 mal größer, als (jene), Opfer eines (…) Terroranschlags zu werden.«
»Für Washington waren die Islamisten ein Werkzeug. Mit dem IS bot sich eine hervorragende Gelegenheit, die Dauerregentschaft der säkularen Baath-Partei um den al-Assad-Clan in Syrien mit ein bisschen Bürgerkrieg ordentlich zu destabilisieren. Außerdem hatte das US-Militär nun einen Vorwand, um sich im Osten Syriens, dort, wo die schönen Ölfelder des Landes versteckt sind, festzusetzen. Dass durch die viel zu lange Schreckensherrschaft des IS auch eine Flüchtlingswelle in den Libanon, in die Türkei und bis nach Europa einsetzte, die Bürger- und Freiheitsrechte durch die IS-Terroristen weiter bombardiert wurden, passte irgendwie auch noch ganz gut in die Agenda. Zumindest in Europa. Während die Europäische Union also Kriegsschiffe ins Mittelmeer schickte, um Flüchtlingsboote zu attackieren, standen Muslime wegen des IS schon wieder unter Generalverdacht. In der Nachbarschaft. Unter Bekannten. Bei der Arbeit. Und wehe, jemand sagte zu laut ›Allah‹. Das ganze Elend hätte verhindert werden können. Das wollte Washington aber nicht. Syriens Machthaber Baschar al-Assad sollte mithilfe der radikalen Kopfabschneider bekämpft werden. Dabei waren die Islamisten für das Pentagon und seinen Anhang plötzlich und ganz anders als noch vor Kurzem in Afghanistan gar keine Feinde mehr. Sie waren eine Chance. Ein Gewinn. In der westlichen Politik und in den Medien wurden die Bärtigen für die Propaganda zur Bekämpfung des nächsten Bösewichts und Schlächters Nummer eins, der nun Baschar al-Assad hieß, entsprechend zurechtgebogen und -geschrieben. Der IS konnte sich mit freundlicher Unterstützung der US-Koalition der Willigen im Irak ausbreiten, formieren und seinen Terror nun auch noch nach Syrien exportieren.«
»Dieser nächste Golfkrieg oder eben Irakkrieg innerhalb von wenigen Jahren begann ja ebenfalls mit einer glatten Lüge, also mit einer weiteren realen Verschwörung, der gemeinsamen Planung eines Unternehmens gegen jemanden oder etwas. (…) Da die breite und unkritische Öffentlichkeit in der Regel irgendeinen Grund für jeden Ein- und Angriffskrieg der Guten serviert bekommen will, konstruierte der Tiefe US-Staat dieses Mal das Märchen von Massenvernichtungswaffen, mit denen das irakische Regime die Welt bedrohen würde. Gemeint war aber nur die westliche Welt. Das sollte reichen. Die Propagandamaschinerie wurde angeschmissen, um einmal mehr für Angst und Schrecken zu sorgen, weshalb ein Präventivkrieg notwendig sei. Schon wieder. (…) Diesmal durfte Colin Powell in der Rolle des US-Außenministers die Weltbühne betreten, um die Menschheit nach Strich und Faden zu belügen.«
»Damit die CIA trotzdem gut und ganz groß rauskommt, wird ordentlich Propaganda betrieben. Etwa in Medien, Verlagen und auch durch den systematischen Eingriff in die Filmwirtschaft von Hollywood. Wer nicht nach dem Gusto der CIA dreht, bekommt auch schon mal keine Drehgenehmigung. Wer auf Linie ist, dem hilft man dafür ordentlich.«
»Und das Völkerrecht? Tja, das spielte auch in Syrien nicht die geringste Rolle. Jedenfalls nicht für den Westen. Hauptsache, das Chaos war perfekt. Syrien markierte aber auch bloß den Auftakt für die ganz große Jagdsaison des Jahres 2011, die unter dem Label ›Arabischer Frühling‹, einer orchestrierten Serie von Aufständen und Umstürzen in der arabischen Welt, begann.«
»Mit dem Islamischen Staat kam nicht nur deren Terrorherrschaft über die Menschheit. Oder zumindest über die Menschen in der Region, wo er aktiv war. Vor allem über die Frauen dort, denn von rettenden Gendersternchen für mehr globale Gleichberechtigung der Geschlechter hatte noch keiner und also auch der IS je gehört. Und jede Menge verstörender Halsabschneider-Horrorvideos aus Syrien und dem Irak fluteten die Medien und das World Wide Web. Das alles waren doch wunderbare Gründe für noch mehr Überwachung und Kontrolle. Aber eben für alle Menschen auf dem blauen Planeten (…).«
»Weil die Zeugen ihre Lügen mit den Brutkästen nicht unter Eid vorbrachten, hatten die Falschaussagen auch keinerlei Konsequenzen für die Lügner. Für die Politiker genauso wenig. Dafür litten die Iraker. Schon wieder, und das nicht zum letzten Mal.«
»Die Ukraine stand nämlich auch auf der Agenda der Transatlantiker zur Eroberung von Märkten, Menschen und Ressourcen. In diesem Fall auf dem Weg Richtung Osten. Bis nach Wladiwostok und Kamtschatka. Nur steht der Kreml da im Weg. Schon wieder oder immer noch. Denn: Der Ausverkauf, die stille Übernahme Russlands nach der Wende war ja (leider) irgendwie gescheitert.«
»Das US-gestützte Regime in Kiew begann im Jahr 2014 (…) einen Bürgerkrieg gegen die russischen Regionen im Osten und Süden der Ukraine, die sich von den Putschisten lösen und unabhängig oder auf in die Russische Föderation machen wollten. Einen Bürgerkrieg mit allem Drum und Dran: mit ukrainischen Nazi-Bataillonen und mit US-NATO-Militärberatern, um ukrainische Soldaten auszubilden und sogar auszuzeichnen. Mit jeder Menge Waffen aus dem Westen, um die ukrainische Armee gegen die Separatisten aufzurüsten und sie zu einer der größten Armeen in Europa zu machen.«
»Diesem russophoben Treiben der NATO und der Faschisten in Kiew, das sich seit dem Jahr 2014 in einem Bürgerkrieg gegen die abspaltende, russischstämmige oder russlandfreundliche Bevölkerung in der Ostukraine richtete, setzte der Kreml dann schließlich doch noch etwas entgegen. Nämlich sein Militär. Nicht nur im Donbas zum Schutz der sich als Volksrepubliken Lugansk und Donezk nach dem Maidan-Putsch für unabhängig erklärten Gebiete, sondern in der gesamten Ukraine. Also gegen die Bürgerkrieger in Kiew, worauf das West-Imperium nun endgültig einen Vorwand zur Freisetzung seines Virus hemmungsloser Russophobie hatte.«
»Dem politisch-medialen Komplex im Westen kam der russische Einmarsch in der Ukraine (…) (dabei) ganz gelegen, um vom einstürzenden Corona-Narrativ, einer Aufarbeitung der Verfehlungen und Heuchelei, dem Versagen und den Schäden der Corona-Impfung – ausgerechnet die Länder mit den höchsten Impfquoten hatten seit Beginn der Impfung auch die höchste Übersterblichkeit – abzulenken.«
»Nun darf man sich Kadlecs Ausführungen gerne auf der Zunge zergehen lassen. Denn was in den Folgejahren im Schatten westlicher Angriffskriege und der Angst-Kampagne eines Terror-Dauerkriegszustandes abgezogen wurde, war nicht nur der Abbau von Bürgerrechten, sondern auch eine Reihe diverser Planspiele und Konferenzen. Veranstaltet von privaten Organisationen mit staatlichen Akteuren, um Biogefahren für die ganze Welt heraufzubeschwören und den pandemischen Supergau bis ins Detail zu planen. Ab 1999 fanden sie fast regelmäßig jedes Jahr statt.«
»Nachdem sich in der Corona-Krise also weltweit schon faschistoide Tendenzen breitmachten und erschreckend schnell gesellschaftlich akzeptiert, von großen Teilen der Öffentlichkeit nach erfolgreicher Massenpropaganda gar gefordert oder zumindest stillschweigend hingenommen wurden, und wenn, dann nur auf den oberflächlichen Blick vorerst wieder verschwanden, wurde der Nährboden für globalen Neofaschismus bereitet und im Hintergrund längst installiert. Und die nächste Pandemie, damit liegen uns Gates, seine Gesinnungsgenossen und Hofdiener doch ständig in den Ohren, kommt ja bestimmt. Eben um unter dem Deckmantel der Volksgesundheit einen, nein, vielmehr ihren faschistoiden Globalismus Stück für Stück zu manifestieren.«
»Aber nicht nur der Cicero oder Jeffrey Sachs, der Vorsitzende des COVID-19-Ausschusses der medizinischen Fachzeitschrift The Lancet, kamen der künstlichen Corona-Spur eines ominösen US-Biotech-Kartells immer mehr auf die Schliche. Auch Fauci selbst musste der Verschwörungstheorie, das neue Coronavirus stamme womöglich doch aus einem Labor, auf Fox-News immer weiter nachgeben. So wie ebenfalls ein neu zusammengesetzter WHO-Expertenrat. Dem könne oder müsse man nun (aber) doch mal nachgehen, meinten plötzlich fast alle überall.«
»Und außerdem gab es ja noch andere Ungereimtheiten, um nicht zu sagen schon fast faustdicke Beweise. Zum Beispiel auf der offiziellen US-Regierungsplattform für Staatsausgaben. Genauer gesagt unter ›USA Spending‹. Dort findet man, wenn auch versteckt, Details zu einem Vertrag der Abteilung ›Defense Threat Reduction Agency‹ des Verteidigungsministeriums mit dem Unternehmen Black & Veatch Special Projects aus dem Jahr 2012. Enthalten ist darin ein ›Sub-Award‹, also eine Einzelzuwendung, die am 12. November 2019 an die Firma Labyrinth Global Health für ›SME Manuscript Documentation and COVID-19-Research‹ vergeben wurde. Also ein separater Auftrag zur COVID-19-Forschung, der nur kurz nach ›Event 201‹ erteilt wurde. Das Problem ist nun ganz einfach Folgendes: COVID-19 gab es da noch gar nicht. Zumindest offiziell. Laut WHO nämlich erst seit dem Januar 2020. Nun stinkt das allein schon meilenweit zum Himmel. Noch interessanter ist aber, dass die Forschung, das heißt der gesamte Auftrag, in der Ukraine stattfand und am 13. Oktober 2020 abgeschlossen wurde. Das lief dann als ›Programm zur Reduzierung biologischer Bedrohungen in der Ukraine‹.«
»Wer könnte Le Bon, jedenfalls indirekt und in Bezug auf die Masse der, sagen wir, Deutschen, besser bestätigen als Andrij Melnyk, der ehemalige ukrainische Botschafter in Deutschland und zum ukrainischen Vizeaußenminister beförderte Verehrer des ukrainischen Nazi-Kollaborateurs und Nationalisten Stepan Bandera? Als Ehrengast beim deutschen Bundespresseball 2022, der ganz im Zeichen der Solidarität mit der Ukraine stand, wandte er sich mit folgenden Worten an die deutsche Einheits- und Regierungspresse: ›Liebe deutsche Journalistinnen und Journalisten, herzlichen Dank für Ihre unermüdliche Arbeit! Nur mit Ihrer Hilfe und Unterstützung kann die Ukraine diesen Krieg gewinnen.‹ Außerdem, so Melnyk (weiter): ›Der Dritte Weltkrieg hat bereits begonnen.‹ Und wo Melnyk recht hat, hat er recht. (…) Denn die gesamte westliche Presse betreibt ja nur noch eines: Kriegspropaganda.«
»Die EU- und US-NATO-Front ist von Skandinavien über die Schweiz und Österreich bis nach Moldawien mit ihren Medien, Waffen jeglichen Kalibers, Militärausbildern und Söldnern, Star-Link-Informationen, Multimilliarden-Hilfssummen und russophoben Sanktionsorgien in Wirtschaft, Sport und Kultur sowie blau-gelber Dauerbeflaggung wie auf Befehl penetrant geschlossen solidarisch mit Kiew, weshalb man sehr wohl von einem Weltkrieg sprechen kann. Jedenfalls von einem kleinen. Und der kann ganz schnell größer werden.«
»Putins Krieg. Der Krieg eines, wie die Bild schreibt, ›Massenmörders‹. Der Ex-KGB-Mann Putin wird seitdem mit Titeln der Verachtung überhäuft, auf die Politiker wie der Drohnen-Killer Barack Obama, die Drohnen-Freundin Hillary Clinton – Clinton über Julian Assange: ›Können wir den Kerl nicht einfach ›drohnen‹?‹ – oder die Kinderfresserin Albright bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag hätten warten können. Doch (…) (gerade) wenn gehetzt, gestorben und gesprengt wird, knallen irgendwo Champagnerkorken und steigen die Aktienkurse. Etwa bei US-Gaslieferanten anlässlich der Zerstörung der deutsch-russischen Nord-Stream-Pipelines.«
»Konflikte sind manchmal auch ganz gut, oder? Für manche jedenfalls. Für die meisten eher nicht. Denn die leiden unter Kriegen, Krisen und Konflikten. In Lateinamerika, dem inoffiziellen Hinterhof der USA, zum Beispiel. Wegen Sanktionen zum Beispiel. Völkerrechtswidrigen Sanktionen, wie sie gegen Venezuela oder Kuba verhängt wurden. Wenn sich nämlich das Hinterhofmilieu nicht nahtlos in die mindermoralische Vorhofumgebung einfügt, sondern der Pentagon-Zuhälterei den Mittelfinger zeigt.«
»Es ist die Politik der Nachkömmlinge westeuropäischer Eroberungs- und Kanonenbootsegler, Gold- und Sklaveneintreiber, Schießpulver- und Kreuz-Missionare, die außenpolitische Ästhetik überhaupt aller Großer Nationen, Imperien und Reiche.«
»Natürlich führen Unterdrückung und Besatzung auch zu Widerstand in der Gesellschaft. Zum Widerstandsrecht. Zur Widerstandspflicht womöglich, spätestens wenn das Unrecht zum Recht der Herrscher wird. Oder etwa nicht?«
Ich möchte kein ungelebtes Leben sterben. Ich werde nicht in der Angst leben, zu versagen oder Feuer zu fangen.
Ich ziehe es vor, meine Tage zu bewohnen, meinem Leben zu erlauben mich zu öffnen, mich weniger ängstlich zu machen, zugänglicher, mein Herz freizumachen bis es ein Flügel wird, eine Fackel, ein Versprechen.
Ich ziehe es vor meine Wichtigkeit zu riskieren; so zu leben, dass, was als Same zu mir gekommen zum Nächsten als Blüte geht und das, was zu mir als Blüte gekommen, als Frucht weitergeht.