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Dami Charf: Warum wir oftmals weder Empathie noch Hilfe bekommen

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Ein Gedanke zu “Dami Charf: Warum wir oftmals weder Empathie noch Hilfe bekommen

  1. Ines Machemer schreibt:

    Lieber Jens Wernicke, ichj habe gerade auf Rubicon Ihren Text: Mein Weg ins Leben gelesen. DAs kenne ich zur genüge selber…. schwer für mich zu verstehen das die Redaktionsverantwortlichen den Text für zu lang und inhaltlich „zu schwierig“ erachten – ja massives Trauma ist schwierig. Und ich glaube nicht nur ich erkenne mich darin wieder. Besonders möchte ich Ihnen danken das Sie endlich einmalausgedrückt haben das das in der aktuellen Therapielanschaft allgegenwärtige „innere Kind“ eine erfundene Schimäre ist. Es hat mich unendlich viel Zeit – eigentlich mein gabzes erwachsenenleben und Energie gekostet tatsächlich innerlich erwachsen zu werden und mich wirklich von meinen Eltern/Tätern zu emanzipieren und so etwas wie innere Autonomie zu erlangen. Mich jetzt therapeutisch wieder selber zum Kind zu degradieren liegt mir fern. Es ist wichtig die Mechanik deszugrundeliegenden Geschehens aufzudröseln und auch zu verstehen neben dem durchleiden der im Körper gestauten Gefühle. Mein inneres Kind – ein konstrukt der Psychologie – zu betutteln entlastet in meinen Augen nur den Therapeuten. Ich habe gerade eine „Bezeihung“ beenden müssen in der ich auch nur mein Trauma wiederholt habe und erlebe gerade das im text beschriebene: der Verstand im Kopf ist ziehmlich in Ordnung und bekommt alles mit – da tut es ja auch nicht weh – aber der Rest sitzt antriebslos herum und leidest Höllenqualen und schaut Löcher in die Luft. Bitte werden Sie immer gesünder und schreiben weiter solche schönen Texte.
    Ines Machemer

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